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Kreative Blockade und was man dagegen tun kann

In diesem sehr persönlichen Beitrag erzähle ich euch über meine kreative Blockade und was ich daraus gelernt habe.

Aktuelle Seite: Startseite / Sonstige Beiträge / Kreative Blockade und was man dagegen tun kann
Lesezeit ca 2 Minuten

Ich fotografiere, seit ich denken kann. Doch irgendwann, gegen Ende der 90er Jahre, kam es zu einer Situation, die ich nicht kannte: Immer öfter fragte ich mich, warum ich dieses oder jenes Motiv überhaupt fotografieren wollte. Das passierte immer öfter, bis ich schließlich gar nicht mehr fotografieren konnte, besser gesagt nicht konnte. Ich nenne das, im Nachhinein betrachtet, meine kreative Blockade.

Inhaltsverzeichnis

Kreative Blockade bei Fotografen

Der eingangs beschriebene Zustand, nicht mehr zu wissen, warum man etwas fotografieren wollte, klingt sehr nach Burn Out Syndrom. Und tatsächlich ist dieser Zustand der kreativen Blockade eng verwandt mit dem Burn Out Syndrom.

Um an Burn Out zu erkranken, muss man vorher für eine Sache „gebrannt“ haben.

Bei mir war es so. Ich habe für die Fotografie „gebrannt“. Wenn ich unterwegs war, war praktisch immer auch die Kamera mit dabei.

Doch plötzlich war alles anders, ich fand mich in einer für mich völlig ungewohnten Situation wieder: Wenn ich ein Motiv sah, die Kamera aber mal nicht dabei hatte und kurze Zeit später mit der Kamera zurück gekommen bin, stand ich da und überlegte, warum ich dieses Motiv überhaupt fotografieren wollte. Das passierte nicht nur ein Mal oder zwei Mal, sondern immer wieder, bis schließlich nicht einmal mehr Spontanaufnahmen möglich waren. Und es fiel mir immer schwerer, mich überhaupt aufzuraffen, fotografieren zu gehen. Schließlich blieb die Kamera ganz zuhaus, in der Fototasche.

Das ging fast 8 Jahre so. Eines Tages, ich war mit meiner Schwester in der Stadt verabredet, habe ich vorher noch einen Spaziergang durch das Bremer Schnoor Viertel gemacht. Dabei hatte ich kleine Kompaktkamera, die ich mir irgendwann mal gekauft hatte.

Ich wagte den Versuch, wieder einmal zu fotografieren. Mit Erfolg, es wurden ein paar schöne Erinnerungen. Und ich hatte wieder „Blut geleckt“.

Inzwischen waren digitale Spiegelreflexkameras auch für Hobbyfotografen erschwinglich geworden und ich liebäugelte damit, mir eine zu kaufen.

Doch eine Frage schwirrte dabei immer in meinem Kopf herum: Würde ich dabei bleiben und wieder regelmäßig fotografieren gehen? In meinem nächsten Urlaub machte ich die Probe und hielt die Eindrücke des Urlaubs mit der Kompaktkamera fest. Schon nach wenigen Tagen merkte ich, das mir die Kompaktkamera von ihren Möglichkeiten her über kurz oder lang nicht mehr genügen würde: Ich hatte viele Ideen, konnte viele davon aber aufgrund der beschränkten Möglichkeiten der Kompaktkamera nicht umsetzen.

Also gönnte ich mir zum Weihnachtsfest 2008 meine erste DSLR. Den Kauf bereue ich bis heute nicht.

Meine kreative Blockade – was ich daraus gelernt habe

Eine längerdauernde Blockade kann jedem widerfahren, der, wie ich, für das Medium Fotografie brennt. Doch so eine kreative Blockade lässt sich vermeiden:

  • Lasst die Kamera auch mal zuhaus, gönnt euch ruhig mal eine Fotopause.
  • Beißt euch nicht an einem Motiv fest. Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich in der Regel schon gleich eine Idee im Kopf habe, wie ich das Motiv fotografieren will und wie ich mir das fertige Bild vorstelle. Ist das mal nicht der Fall, lasse ich das Motiv „liegen“ und gehe weiter, zum nächsten Motiv.

Ich kann euch nicht garantieren, das ihr, wenn ihr diese zwei Ratschläge befolgt, keine kreative Blockade bekommt. Aber ihr geratet sehr viel schwerer in diese Situation.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Fragen? Anmerkungen? Hinterlasst mir eure Meinung in den Kommentaren.

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