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Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops

Kann man mit Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops arbeiten? Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man das sehr gut.

Startseite » Tipps und Tricks » Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops
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Lesezeit ca 4 Minuten

Immer wieder werde ich gefragt, ob man mit Lightroom auch im Netzwerk arbeiten kann. Die Antwort ist jein. Ich erkläre euch jetzt einen Weg, wie man Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops nutzen kann.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Vorbemerkungen
    • 1.1 Die Struktur von Lightroom
    • 1.2 Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops: Was man nicht machen sollte
  • 2 Lightroom im Netzwerk nutzen
  • 3 Mit Lightroom im Netzwerk arbeiten
    • 3.1 Möglichkeit 1: Externe Festplatte nutzen
      • 3.1.1 Vorteile
      • 3.1.2 Nachteile
    • 3.2 Möglichkeit 2: Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops nutzen
      • 3.2.1 Vorteile
      • 3.2.2 Nachteile
    • 3.3 Möglichkeit 3: Synchronisation der Fotos über eine Cloud
      • 3.3.1 Vorteile
      • 3.3.2 Nachteile
  • 4 Fazit
    • 4.1 Mein persönlicher Workflow
    • 4.2 Verwandte Beiträge

Vorbemerkungen

Lightroom ist eine ausgezeichnete Bildverwaltungslösung mit angedockter Möglichkeit zur Bildbearbeitung von RAW Dateien und anderen Bildformaten für den Einzelplatz.

Die Struktur von Lightroom

Lightroom tastet die Originaldateien bei der Bearbeitung nicht an. Das heißt, alle Bearbeitungsschritte werden nicht auf die Originale angewendet, sondern in eine Datenbank geschrieben.

Neben den Bearbeitungsschritten wird im Lightroom Katalog auch noch der Pfad zur Originaldatei (wo ist die Datei abgelegt) gespeichert. Und auch die Vorschaudateien speichert Lightroom in der Datenbank ab.

Zusammen gefasst besteht der Lightroom-Katalog aus 3 Dateien bzw. Verzeichnisses:

  • Eine .lrcat Datei. Dies ist der eigentliche Katalog, eine SQLite-Datei
  • Eine Previews.lrdata Datei. Hier sind alle normalen Vorschauen, wie zum Beispiel die 1:1-Vorschauen, enthalten.
  • Eine Smart Previews.lrdata Datei. Hier legt Lighroom die sogen.Smart-Previews ab.

Aufgrund seiner internen Struktur ist ein gleichzeitiger Zugriff von 2 oder mehr AnwenderInnen auf den gleichen Katalog nicht möglich.

Trotzdem kann Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops (oder PCs) einsetzen. So erlaubt es Adobe zum Beispiel, die Lizenz gleichzeitig auf 2 verschiedenen Geräten zu aktivieren: Das kann ein Laptop und ein PC sein, aber eben auch 2 Laptops oder PCs.

Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops: Was man nicht machen sollte

Die Katalogdatei gehört nicht ins Netzwerk, schon aus Performancegründen nicht.

Ich kann nur davon abraten, nach Möglichkeiten zu suchen, den Katalog im Netzwerk abzulegen, auch wenn es einige Seiten im Netz gibt, die von einem Trick berichten, mit dessen Hilfe der Katalog doch im Netzwerk abgelegt werden kann.
Warum?

Der Zugriff auf den Katalog würde viel zu lange dauern.
Auch die Cache-Dateien gehören aus Performancegründen nicht ins Netzwerk.

Lightroom im Netzwerk nutzen

Zu unserem Glück müssen die Bilddateien für Lightroom jedoch nicht unbedingt auf der Festplatte des Laptops/PCs abgelegt sein. Sie können auch auf einer externen Festplatte gespeichert sein. Oder eben auf einer Festplatte im Netzwerk.

Mit Lightroom im Netzwerk arbeiten

Um mit Lightroom im Netzwerk arbeiten zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.
Im Folgenden stelle ich euch ein paar Möglichkeiten vor.

Möglichkeit 1: Externe Festplatte nutzen

Die einfachste Möglichkeit, Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops zu nutzen, ist sicherlich, alle Fotos und Videos zentral auf einer externen Festplatte abzulegen.

Vorteile

  • Die Festplatte lässt einfach von einem Laptop/PC abhängen und an ein anderes Gerät hängen
  • Der gesamte Bestand steht sofort zur Verfügung
  • Wenn man die Presets mit dem Katalog abspeichert (Voreinstellungen —–> Vorgaben —–>Vorgaben mit diesem Katalog sichern) muss nur der Katalog mit allen Geräten synchronisiert werden
  • Nutzung ohne Workarounds möglich

Nachteile

  • Backup zwingend erforderlich, da externe Festplatten herunter fallen können. Auch kann das Dateisystem schnell beschädigt werden
  • Geschwindigkeit von USB ist geringer als bei der Nutzung einer internen SSD. Dies lässt sich jedoch abmildern, wenn man eine deutlich teurere, externe SSD nutzt, die über USB-C verbunden wird.

Möglichkeit 2: Lightroom im Netzwerk auf mehreren Laptops nutzen

Eine ebenso einfache Möglichkeit, mit Lightroom im Netzwerk zu arbeiten, ist, Creative Cloud Sync zu nutzen, da diese Methode im Abonnement enthalten ist.

Adobe erlaubt es im Rahmen seines Abonnements, die Lizenz auf 2 Geräten gleichzeitig zu nutzen.
So kann man dann die gleiche Lightroom Lizenz auf dem Desktop-Rechner zuhause und unterwegs auf dem Laptop nutzen.

Die Fotos (und Videos) werden dazu einfach mit der Creative Cloud synchronisiert.

Wer damit liebäugelt, Lightroom zu kaufen, sollte gleich zur Variante mit 1TB Speicher greifen, da die 20GB Speicher im günstigsten Foto-Abo doch sehr schnell voll sind.

Vorteile

  • Einfache Handhabung
  • Nutzung über den Lightroom Web Client ohne zusätzliche Lizenzen möglich
  • Freigabe und Sharing unkompliziert möglich
  • Durch Lightroom Apps für Android und iOS ist eine Bearbeitung auch per Handy oder Tablet möglich. Allerdings bietet zumindest die Android-App nur abgespeckte Bearbeitungsmöglichkeiten.

Nachteile

  • Synchronisierungsdauer abhängig von der Internetgeschwindigkeit: Man kann also erst auf den gesamten Bestand zugreifen, wenn er vollständig synchronisiert ist.

Möglichkeit 3: Synchronisation der Fotos über eine Cloud

Auch über externe Cloudanbieter wie Microsoft OneDrive, Google Drive, Dropbox etc. lässt sich so etwas wie eine eingeschränkte Netzwerkfähigkeit von Lightroom “nachrüsten”.

Als Alternative zur Cloud bei Microsoft und Co. bietet sich ein NAS als zentraler Speicherort für Fotos und Videos an.

Vorteile

  • Automatische Synchronisation von Fotos und Videos
  • Synchronisation über das eigene Netzwerk ist erheblich schneller als über das Internet
  • Dateizugriff auf den Bestand auch von außerhalb des eigenen Netzwerkes problemlos möglich

Nachteile

  • Bei der Einrichtung des NAS gilt es einige Dinge zu beachten. Es braucht etwas technisches Verständnis beim Anwender.

Fazit

Auch wenn Lightroom nicht wirklich netzwerkfähig ist, lässt sich das Programm unter bestimmten Voraussetzungen problemlos im Netzwerk nutzen. Für welche der gezeigten Möglichkeiten man sich entscheidet, ist abhängig vom Budget und den eigenen Ansprüchen.

Mein persönlicher Workflow

Ich persönlich lege alle Mediendateien, dazu gehören eben auch mein Fotoarchiv und die Original-RAW-Dateien, zentral auf meinem NAS ab.

Ich lasse für jedes in Lightroom importierte RAW eine Smart Preview generieren, die Originale werden dann erst beim Export benötigt. Zusätzlich sind die Fotos über Creative Cloud synchronisiert und sind so gleichzeitig auch dort gesichert.

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